Freigabe der fix und fertigen Tangente zwischen der Ansbacher Straße und der Erlbacher Straße muss noch warten
ROTHENBURG – Eigentlich ist die neue Tangente zwischen den Kreiseln an der Ansbacher Straße und der Erlbacher Straße fix und fertig und könnte für den Verkehr freigegeben werden. Doch die Autofahrer müssen sich noch etwas gedulden. Grund: Lieferschwierigkeiten bei einem Brückengeländer.
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Mit Absperrungen auf der fix und fertigen Tangente abgesichert: die Brücke über den Lichtengrasweg. Für sie fehlt das Geländer. Fotos: Weber
Die Freigabe der neuen Verbindung müsse deshalb leider auf das kommende Jahr verschoben werden, teilt das Stadtbauamt auf Anfrage unserer Redaktion mit. Besagtes Bauteil aus Metall sei nämlich von einiger Sicherheitsrelevanz. Was bedeutet, dass ohne dieses gute Stück keine Verkehrsfreigabe möglich sei.
Weitere Verschiebung?
Wann mit der Lieferung des noch fehlenden Brückengeländers am Bauwerk über den Lichtengrasweg zu rechnen wäre? Anfangs sei die dritte Kalenderwoche 2019 genannt worden. Inzwischen ist aber von der 5. Kalenderwoche die Rede, verrät uns Polier Sven Maier von der bauausführenden Firma Wolff & Müller auf Nachfrage schulterzuckend.
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Restarbeiten bei einem der Regenüberlaufbecken.
Könnte die Tangente damit also dann Ende Januar/Anfang Februar endlich für den Verkehr freigegeben werden? Man wird sehen. Weitere Vertagung angesichts dieser speziellen Problematik, die bei der Verfügbarkeit bestellter und auch terminlich zugesagter Teile in unserem Land immer mehr um sich zu greifen scheint, nicht ganz ausgeschlossen.
Wenn das Wetter mitspiele bei den Bauarbeiten, könne noch im November der Verkehr rollen über die neue Tangente, hatte es vorab aus dem Städtischen Bauamt geheißen. Allerdings versehen mit dem einschränkenden Hinweis, dass dann wirklich alles glattlaufen müsse
Bei idealen Bedingungen über das gesamte letzte halbe Jahr schien es bis zuletzt, als lasse sich diese Terminvorgabe locker halten. Die Verzögerung nun im Finale des Projektes kommt von daher einigermaßen überraschend.
Derweil laufen links und rechts der Tangente sowie an den Anschlüssen zu den Kreiseln letzte Arbeiten. Außerdem sind die Container der zentralen Baustelleneinrichtung an der Erlbacher Straße inzwischen abgebaut und abtransportiert worden. Gestern wurde dort der zur Befestigung des Untergrunds eingearbeitete Schotter ausgegraben und abgefahren, um die Fläche wieder in ihren vorherigen Zustand zu versetzen.
Allenthalben bereiten sich die Arbeiter der beauftragten Firmen auf den Abzug von diesem bisher größten Tiefbauprojekt im Südosten von Rothenburg vor. -ww-
