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Einzelbeiräte stehen

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Fünf Mitbestimmungsorgane komplett – Jetzt muss Dach her

ROTHENBURG – Teilweise sehr großes Interesse aus der Bevölkerung haben die konstituierenden Sitzungen der Einzelbeiräte im Rahmen des neuen Rothenburger Mitbestimmungsmodells gefunden.

Im Jugendbeirat: von links Tamina Becker, Philipp Breiter (Schriftführer), Beatrix Friedsmann, Mike Schmidt, Theresa Strobl (stellvertretende Sprecherin und Mitglied im Gemeinschaftsbeirat), Daniel Freund, Tom Czernicky, Niklas Heißwolf (stellvertretender Sprecher und Mitglied im Gemeinschaftsbeirat), Lara Wagner, Christopher van Le (Sprecher), Alina Kornfeld, Antonio Perazzo (Kassier), Max Pfaffelhuber und Lars Gerlinger. Es fehlen: Micha Dürr, Sara Güngör, Filip Jerzinski, Oliver Krauthahn, Dominik Lange und Lena May.

Im Jugendbeirat: von links Tamina Becker, Philipp Breiter (Schriftführer), Beatrix Friedsmann, Mike Schmidt, Theresa Strobl (stellvertretende Sprecherin und Mitglied im Gemeinschaftsbeirat), Daniel Freund, Tom Czernicky, Niklas Heißwolf (stellvertretender Sprecher und Mitglied im Gemeinschaftsbeirat), Lara Wagner, Christopher van Le (Sprecher), Alina Kornfeld, Antonio Perazzo (Kassier), Max Pfaffelhuber und Lars Gerlinger. Es fehlen: Micha Dürr, Sara Güngör, Filip Jerzinski, Oliver Krauthahn, Dominik Lange und Lena May.

Außer der Mitgliederzahl von höchstens 24 Sitzen gab es keine Vorgaben, was die Zusammensetzung angeht. Die Interessierten konnten sich in aufgelegte Listen eintragen, wobei die Anzahl der Namen und Gewählten je nach Beirat ziemlich auseinanderging und differiert.

Vorbildlich für Bayern

Alle Wahlen mit Ausnahme des Jugendbeirats wurden vorbereitet und geleitet von Irmgard Fischer vom Amt für Soziales der Stadt Rothenburg. Sie hat auch das Mitbestimmungsmodell entwickelt, das für eine Kommune dieser Größenordnung als vorbildlich für ganz Bayern gilt.

Der Migrationsbeirat füllt die 24 Sitze bis auf den letzten möglichen Platz aus, während der Inklusionsbeirat 15 Sitze belegt, der Familienbeirat 16 Sitze und der Seniorenbeirat 18 Sitze. In allen Beiräten wurden von den eingetragenen Mitgliedern die Vorstände gewählt, diese bestehen aus 1. Vorsitzenden, Stellvertreter, Schriftführer und Kassier.

Dem Seniorenbeirat als erstem Einzelbeirat, der gewählt wurde, gehören diese Mitglieder sowie Frauen und Männer an der Spitze an.

Dem Seniorenbeirat als erstem Einzelbeirat, der gewählt wurde, gehören diese Mitglieder sowie Frauen und Männer an der Spitze an.

 

Mandosi bis Kerscher

Der Migrationsbeirat hat folgende Führung: Als Vorsitzender fungiert Roberto Mandosi, als seine Stellvertreterin Stella Braun, als Schriftführerin Beate Zerkowski und als Kassier Cenk Tüfenk. Im Familienbeirat ist Uta Rudolph Vorsitzende, Beate Junkersfeld stellvertretende Vorsitzende, Mara Knipp Schriftführerin und Michaela Pfänder Kassiererin. Dem Seniorenbeirat steht Dr. Paul Kerscher vor, ihn vertritt Ursula Ilgenfritz, Doris Schmitz hat das Amt der Schriftführerin und Heinz-Jürgen Seitz das des Kassiers.

37 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 26 Jahren stimmten in der Mensa der Topplerschule bei der Wahl zum Jugendbeirat ab. Acht Mitglieder durften hier gewählt werden, 13 Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich dieser Wahl. Der Urnengang ergab folgendes Ergebnis: Sprecher des Jugendbeirats ist Christopher van Le, seine Stellvertreter sind Theresa Strobl und Niklas Heißwolf, Schriftführer ist Philipp Breiter und Kassier Antonio Perazzo. Als Vertreter in den Gemeinschaftsbeirat entsandt sind Theresa Strobl und Niklas Heißwolf.

Bevor gewählt wurde, hatten sich alle zwölf Mitglieder vorgestellt, die bereits an den Rothenburger Schulen gewählt wurden, danach die 13 Kandidatinnen und Kandidaten für den ergänzend fälligen Wahlgang. Stadtjugendpfleger Walter Nees beglückwünschte alle Gewählten und dankte allen, die sich zur Wahl stellten, ehe er das Wort an den neu gewählten Sprecher Chris van Le übergab. Die nächste Sitzung des Jugendbeirates findet am Montag, 15. Februar ab 18.30 Uhr im Jugendzentrum statt.

Gemeinschaftsrat bildet sich

Über die Vorstandschaft des Inklusionsbeirats haben wir bereits berichtet, aber der Vollständigkeit führen wir sie hier noch einmal kurz auf: Vorsitzender ist Herbert Holzinger, sein Stellvertreter Ralph Dürr, Schriftführer ist Thomas Kohler, Schriftführer und Kassier Walter Körber.

Am Dienstag, 23. Februar, steht die konstituierende Sitzung des Gemeinschaftsbeirates an. Dem Gemeinschaftsbeirat gehören jeweils der Vorsitzende und sein Stellvertreter aus den fünf Einzelbeiräten an.

Diese zehn Personen sind die stimmberechtigten Mitglieder. Beratend kommen hinzu: Oberbürgermeister, fünf Stadträte, sie sind jeweils beratend für einen Einzelbeirat zuständig, und drei städtische Mitarbeiter. Die Beiratsmitglieder werden danach offiziell vom Stadtrat bestellt und können ihre Arbeit aufnehmen. Die Sitzungen der Beiräte sind alle­samt öffentlich und Besucher haben die Möglichkeit mitzudiskutieren. „Nun liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern diese Gelegenheit wahrzunehmen“, unterstreicht Irmgard Fischer. -ww-


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