Verkehrserhebung liefert aktuelle Daten aus Rothenburg
ROTHENBURG – Bei einer Erhebung sind jetzt sämtliche durchkommende Fahrzeuge an insgesamt acht Knotenpunkten in Rothenburg gezählt worden.
Auftraggeber war ein Büro aus Nürnberg. Es erstellt für die Stadt Rothenburg ein Verkehrsprognose-Gutachten zur kommenden Entlastungsstraße zwischen Ansbacher Straße und Erlbacher Straße. Sie soll bei der Erschließung des Gewerbegebiets entstehen. Zuschüsse vom Freistaat sind nur zu erwarten, wenn die künftige Spange tatsächlich Entlastungsfunktion hat. Die gesammelten Daten sollen das hinterlegen.
Als Zähler waren für 9 Euro pro Stunde Realschüler rekrutiert worden. Sie bezogen in zwei Schichten Stellung und erfassten die Fahrzeuge: von 6 bis 14 Uhr und von 14 bis 20 Uhr. Am Knotenpunkt 7, der Schnittstelle der Staatsstraßen 1022 und 2419 vorm Spitaltor, saßen nach Regenschauer und merklicher Abkühlung in Decken eingehüllt und wohlbeschirmt Sebastian (17) und Gianni (17) über den Listen, als wir auf sie stießen. Für jedes vorbeikommende Fahrzeug setzten sie einen Strich. Ihr Freund Pascal (20) leistete ihnen Gesellschaft.
Das größte Verkehrsaufkommen registrierten die beiden Zähler an besagter Stelle in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 7.45 Uhr. Da kamen bei ihnen über 300 Fahrzeuge aus allen Richtungen und in allen Richtungen durch.
Gezählt worden ist außerdem an der Schnittstelle der östlichen A-7-Abfahrt mit der Staatsstraße 2250, der westlichen A-7-Abfahrt mit der Staatsstraße 2250, an der Schnittstelle der Industriestraße mit der Staatsstraße 2250 und an der Schnittstelle von Bahnhofstraße, Schlachthofstraße, Ansbacher Straße und Steinweg.
In die Erhebung eingebunden waren neben Knotenpunkt 7 vorm Spitaltor auch der Schnittpunkt von Schlachthofstraße, Erlbacher Straße und Bensenstraße und der Schnittpunkt der Staatstraße 1022 und der Staatsstraße 2419 am Finanzamt. -ww-