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Channel: Aus der Stadt – Fränkischer Anzeiger
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Ostereiersuche bleibt ein Renner

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Aktion des Verkehrsvereins lockte Hunderte – Schokoladenhaus leistete Unterstützung

ROTHENBURG – Nester, bunte Eier – „echte“ und aus Schokolade – natürlich Hasen in Goldfolie und vieles mehr. Das war am Ostersonntag süßes Lockmittel im Burggarten. Mehr oder weniger gut versteckt wartete es darauf, von jung und alt entdeckt und als Finderlohn mitgenommen zu werden.

Ostersonntag gegen 10.30 Uhr: Das Tor hat sich geöffnet und den Weg freigegeben zum Sturm der Burg.

Für die perfekte Startposition versammelten sich viele der Eiersucher  auch bei der neuesten Ausgabe der traditionellen und überaus beliebten Aktion schon mehr als eine halbe Stunde vor Beginn.

Zur Eröffnung hielt Stadträtin und stellvertretetende Verkehrsvereins-Vorsitzende Jutta Striffler eine kurze Ansprache, um die allgemeine Spannung etwas zu nehmen. Vor dem Tor wurde dabei unter anderem auch auf das christliche Osterfest  und  den eigentlichen Hintergrund der Eiersuche eingegangen. Nach zwei gemeinsam gesungenen Strophen des Lieds „Danke für diesen guten Morgen“ war es schließlich soweit. Die Kinder durften die Burg stürmen.

Mit Unterstützung eines Schokoladenhauses mit Niederlassung in Rothenburg gab es schön gefüllte Päckchen. Fotos: RoRot

Getrennt nach Alter

Die jüngeren Kinder bis sechs Jahre durften sich im vorderen, oberen Teil an die Suche machen, während für die älteren der hintere, untere  Bereich vorgesehen war. Kaum ein Körbchen blieb leer. Falls doch, so konnten die Kinder darauf hoffen, dass das fleißige Osterhasen-Team immer wieder nachlegte und auf diesem Weg weitere Nester versteckte.
Und falls selbst das für die kleinen Eiersucher nicht zum Erfolgserlebnis führte,  blieb immer noch der Weg zur Bude, wo sie sich ganz am Ende die Enttäuschung mit ein paar Trost-Eiern versüßen konnten.
Schon ab halb neun war Jutta Striffler mit ihrem Versteck-Team Daniel, Dominik, Alex, Marika und Vera im Burggarten  unterwegs, unterstützt von zwei Mitarbeitern des Bauhofs.   Es galt vor allem die insgesamt 380 süßen Nester, die  so im Gelände zu platzieren, dass sie nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer zu finden waren: zwischen den Blumen in den Pflanzbeeten, auf der Wiese, hinter Bäumen und Büschen. Ein Schokoladenhaus mit Niederlassung in der Unteren Schmiedgasse unterstützte die Aktion mit Süßem zum Vorzugspreis. Besucher aus nah und fern  zeigten sich begeistert von der  Aktion. Am glücklichsten waren die erfolgreichen Eiersucher. Sie hätten sich am liebsten gleich beim Entdecken ans Naschen ihres Nests
gemacht. RoRot

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