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Channel: Aus der Stadt – Fränkischer Anzeiger
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Jetzt in die weiteren Runden

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Das Prozedere der Beiratswahlen nimmt noch Fahrt auf – Jugendgremium: noch acht Plätze zu vergeben

ROTHENBURG – Nach dem Auftakt mit dem Inklusionsbeirat am vergangenen Mittwoch geht es diesen Samstag mit dem Migrationsbeirat in die zweite Runde bei den konstituierenden Versammlungen der neuen Mitbestimmungsorgane in der Stadt. Regionales Fernsehen und regionaler Rundfunk haben ihr Interesse angekündigt.

Im Vorfeld kündigt sich eine riesengroße Beteiligung an. Aber maximal 20 Plätze stehen zur Verfügung. Angesichts des zu erwartenden Andrangs dürfte das nicht ausreichen, um jede Bewerberin und jeden Bewerber in das Gremium aufnehmen zu können.

Irmgard Fischer vom Bereich Soziales der Stadtverwaltung ist für die Organisation und Koordination der Beiratswahlen zuständig. Sie und auch Oberrechtsrat Michael Sommerkorn, Pressesprecher der Stadt, machen vorsorglich darauf aufmerksam, dass sich keinesfalls ausgeschlossen fühlen muss, wer bei den Wahlen nicht den Sprung in den Migrationsbeirat schafft.

Auch ohne den offiziellen Sitz in dem Gremium gibt es viele Möglichkeiten der Mitarbeit und damit auch Gelegenheiten, sich schon einmal für den ab 2018 folgenden, neuen Migrationsbeirat zu qualifizieren, wie sie betonen. Die Mitbestimmungsorgane werden immer auf zwei Jahre Dauer gewählt.

Volles Haus bei der Stadtratsentscheidung für die Beiräte im Oktober 2015. Foto: Weber

Volles Haus bei der Stadtratsentscheidung für die Beiräte im Oktober 2015. Foto: Weber

Nach der Premiere bei der Bürgerversammlung kommt bei den Beiratswahlen betont der Neubau der Topplerschule als städtischer Versammlungsraum für einen größeren öffentlichen Kreis zu Ehren. Der Inklusionsbeirat bildete sich in der dortigen Mensa. Die konstituierende Versammlung für den Migrationsbeirat diesen Samstag findet in der Aula dort statt und beginnt um 18 Uhr. Runde drei und vier der Beiratswahlen finden am kommenden Mittwoch statt. Ab 14.30 Uhr geht es in der Mensa des Topplerschul-Neubaus um die Zusammensetzung des Seniorenbeirats und ab 18 Uhr um die Zusammensetzung des Jugendbeirats.

Bei der Versammlung sollen acht Mitglieder des künftigen Jugendbeirates und möglichst ebenso viele Ersatzmitglieder gewählt werden. Bevor diese Wahl durchgeführt wird, werden der Versammlung erst einmal diejenigen Mitglieder vorgestellt, die bereits an den Schulen gewählt wurden. In der Berufsschule wurden Mike Schmidt und Lara Wagner gewählt, das Förderzentrum entsendet Lena May und Alina Kornfeld, aus der Montessori-Schule gehören Tamina Becker und Tom Czernicky dem Gremium an, aus der Oskar-von-Miller-Realschule sind es Sara Güngör und Max Pfaffelhuber, aus dem Reichsstadt-Gymnasium Theresa Strobl und Philipp Breiter und aus der Mittelschule Filip Jerzinski und Dominik Lange.

Ersatzmitglieder sind Justin Hofmann und Lisa Wagner (Förderzentrum), Korvin Albers und Sebastian Klein (Montessori-Schule), Isabel Lange und Katja Schiefer (Oskar-von Miller-Realschule), Larissa Friedsmann und Elif Tuc (Reichsstadt-Gymnasium) sowie Aleyna Karabulut und Nathalie Korn (Valentin-Ickelsamer-Mittelschule).

Zur Vorbereitung der Wahl und der dazu erforderlichen Stimmzettel benötigt Walter Nees von der Stadtjugendpflege die Anmeldung der Kandidaten einige Tage vor der Versammlung. Kandidieren können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren. Auch Jugendliche, die bereits an einer Schule kandidiert hatten und nicht gewählt wurden, können sich hier noch einmal zur Wahl stellen. Ebenso können sich Jugendliche an dieser Wahl beteiligen und wählen, die dies bereits an einer Schule getan haben, betont Stadtjugendpfleger Walter Nees. -ww-


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