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Für Jubiläumssaison gerüstet

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In seinem 10. Jahr wartet das Toppler Theater mit Hochkarätern auf

ROTHENBURG – Das 10-jährige Bestehen des Toppler Theaters, das heuer begangen wird, gibt Anlass zu besonderen Angeboten für ein treues und ein neues Publikum. Die Verantwortlichen des Toppler Theaters freuen sich deshalb besonders über die getätigten Abschlüsse für die Saison 2017 – die erste von hoffentlich  noch vielen weiteren Jubiläums-Spielzeiten.

Theaterleiter Erich Landgraf legt Wert auf ein Programm für ein treues und neues Publikum. Foto: mes

Theaterleiter Erich Landgraf legt Wert auf ein Programm für ein treues und neues Publikum. Foto: mes

Als Referenz an die Anfänge beginnt die aktuelle Saison mit dem, auf die Geschichte Rothenburgs bezogenen, Eröffnungsstück des Jahres 2008: „Toppler – oder der Versuch sich die ganze Welt untertan zu machen“ von Reiyk Bergemann. Entsprechend einem oft geäußerten Wunsch des Publikums kommt das Erfolgsstück in einer durch den Regisseur und Autoren überarbeiteten Version auf die Toppler Bühne zurück.

„Sie wird sich in etlichen Bereichen unterscheiden von dem, was 2008 zu sehen war ohne den Kern der Geschichte zu verleugnen, mehr möchte ich noch gar nicht verraten,“ meint der Regisseur mit einem Schmunzeln, hält sich damit bedeckt und macht neugierig zugleich.

Die Besetzung steht fest. Mit Thomas Karl Hagen in der Hauptrolle, dem in der Region gut bekannten Matthias Klösel in weiteren sowie Adelheid Bräu in den weiblichen Rollen. Für Bühnen- und Kostümbild ist Valerie Lutz zuständig. Premiere ist am Samstag, 17. Juni. Es wird 16 Aufführungen geben. Auch Vorstellungen für Schüler als Möglichkeit der Vertiefung des Geschichtsunterrichtes sind geplant.

Die zweite Produktion bietet viele Besonderheiten: „Falsche Schlange“– Originaltitel „Snake in the grass“ – von Alan Ayckbourn ist ein Kabinettstück mit viel schwarzem Humor für spielfreudige Damen. Ein Ayckbourn-Stück war im Jahre 2010 auf der Toppler Bühne sehr erfolgreich: „Halbe Wahrheiten“ brachte viele ausverkaufte Vorstellungen.

Für die Inszenierung wurde Gerit Kling verpflichtet, die ihre reiche Bühnenerfahrung nun als Regisseurin einbringen wird. Die Besetzung ist ebenfalls hochkarätig: Petra Kleinert und Mackie Heilmann – bekannt aus diversen Fernsehserien – werden sich als feindliche Schwestern um ihr Erbe streiten. Angeheizt von Astrid Ra-shed als intrigante Hausangestellte. Für das passende Bühnen- und Kostümbild sorgt Ulv Jakobsen. Premiere ist am Mittwoch, 26. Juli. Bis zum Samstag, 26. August gibt es weitere 24 Vorstellungen.

Zur Ergänzung und zur Auflockerung des Programms werden am Freitag, 21. Juli die Hans Sachser auftreten. Es gibt außergewöhnliche Gitarrenmusik mit „Cafe del mundo“ (Sonntag, 2. Juli). Chanson-Abende (Samstag, 24. Juni und Freitag, 14. Juli) sind geplant und eine kleine „Gruselserie“: Mit „Frankenstein“ alias Christian Klischat (9. und 15. Juli) und ein Abend mit „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ von Robert Louis Stevenson, dargestellt von Markus Grimm (Sonntag, 16. Juli).

Beide Eigenproduktionen werden wie im vergangenen Jahr En-Suite gespielt, Premierentermine sind Samstag, 17. Juni, und Mittwoch, 26. Juli. An Sonntagen und ab dem 1. August ist der Beginn der Aufführungen bereits um 19. 30 Uhr, ansonsten wie gehabt um 20. 30 Uhr.

Der Kartenvorverkauf wird über die Netzseite sowie das bundesweite Reservierungssystem unter www.reservix.de abgewickelt. Vor Ort sind der Rothenburg Tourismus-Service (Telefon 09861/404800) und das Rotabene-Medienhaus (Telefon 400113) Kartenvorverkaufsstellen. Aktuelle Informationen sowie Spielplan zum Herunterladen und die festen Spieltermine findet man im Internet unter www.toppler-theater.de. mj/fa


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